Tannenarten
Tannenarten:
Wir haben die Möglichkeit Ihnen Weihnachtsbäume aus den eigenen Kulturen anzubieten.
Auf Wunsch können Sie Ihren Baum direkt in der Plantage aussuchen und der Ernte beiwohnen.
Unser Betrieb verfügt auch über Kapazitäten die Grosskundenwünsche erfüllen.
Unsere Spezialitäten:
- Beste Kundenberatung und freie Wahl
- Tannen in allen Grössen bis 10m
- Hauslieferung und Mithilfe bei der Platzierung
- Grosse Bäume für Kirchen und Veranstaltungen
- Entsorgung nach der Festtagszeit
Tipps zur Baumpflege:
Bewahren Sie den Weihnachtsbaum bis zum Fest kühl und feucht auf. Am Besten im Schatten, im Regen oder im Schnee. Legen Sie den Weihnachtsbaum im Netz hin. Wenn er vom Regen nicht nass werden sollte, begiessen Sie ihn alle 2 Tage mit einer Spritzkanne voll Wasser.
Wenn Sie einen Baum selber schneiden, dann sollten Sie ihn immer nach dem Schneiden mind. 2 Tage an der frischen Luft liegen lassen, bevor Sie ihn in die warme Stube nehmen.
Je kühler der Aufstellungsort ist, umso länger werden die Nadeln halten. Wenn Sie einen Christbaumständer mit Wasser verwenden, dann schneiden Sie den Stamm bis zur Rinde ab; nur über die Rinde kann der Baum Wasser aufnehmen.
Sehr wichtig: Halten Sie den Baum auch in der Wohnung mässig feucht (1 bis 2 Mal täglich besprühen).
Am Besten geht das Besprühen mit einem handbetriebenen Pflanzenbesprüher, den man bei uns oder in jedem Grossverteiler kaufen kann. Haben Sie kostbaren Schmuck der gar keine Kalkflecken bekommen darf, nehmen sie destilliertes Wasser. Mit dem Besprühen halten Sie nicht nur den Baum frisch, sondern Sie tun auch etwas zur Brandverhütung. Bei den Nordmannstannen halten die Nadeln meistens auch ohne Pflegen, aber trocknen trotzdem aus - sie werden deshalb auch leicht brennbar.
Öffnen Sie das Netz des Weihnachtsbaums (Verpackung) immer nur von unten nach oben, ca. 6 Stunden vor dem Schmücken, damit sich der Baum in seine ursprüngliche Form zurückfinden kann.
Die Weisstanne (Abies alba)
Die Weisstanne ist der anspruchsvollste Nadelbaum unserer Wälder. Ihre Heimat ist Mitteleuropa. Der tiefgehende Pfahlwurzeler braucht guten Boden, ein mildes Klima und Schatten. Ausser der Eibe ist keine andere Baumart in der Lage, bis zu 200 Jahre lang in bescheidenstem Lichtverhältnissen zu überleben.
Die Weisstanne kann bis 65m hoch und 2m dick werden. Typisch sind die beiden weissen Streifen auf der Unterseite der grossen Nadeln. Weisstannen ergeben sehr schöne und würdevolle Weihnachtsbäume.
Die Rottanne (Picea abies)
Die Rottanne oder Gemeine Fichte ist ein stattlicher Nadelbaum von schmalem, kegelförmigem Wuchs. Ihre Heimat ist Mittel- und Nordeuropa. Die Nadeln sind vorwärtsgerichtet und klein. Rottannen können bis zu 50m hoch und 600 Jahre alt werden. Die grösste bekannte Fichte steht im bosnischen Urwald Perucica und ist 63m hoch.
Wegen der vielseitigen Verwendbarkeit ihres Holzes und dem schnellen Wuchs wurde die Fichte zur wirtschaftlich bedeutendsten Baumart Europas. Fichten ergeben feingliedrige und elegante Weihnachtsbäume.
Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana)
Ein sehr hochwertiger Weihnachtsbaum mit oberseits langen, dunkelgrünen und glänzenden Nadeln, die sich lange am Baum halten. Unterseits haben die weichen Nadeln 2 blasse Streifen. Die Nordmanntanne ist ursprünglich an der Schwarzmeerküste (Türkei, Georgien, Nordkaukasus) beheimatet.
In der plantagenmässigen Produktion von Weihnachtsbäumen hat sich die Nordmannstanne heute unbestritten den ersten Rang erobert. Die Hektarerträge liegen bei richtiger Standortwahl um 60000 Stück pro Jahr. Wichtigster Produzent ist Dänemark. Von dort werden jährlich etwa 5 Millionen Nordmannstannen - Weihnachtsbäume in die übrigen Länder Westeuropas exportiert.
Die Blautanne (Picea pungens)
Ein Baum, der sehr buschig ist und von grün bis blau sein kann.
Bevor die Nordmannstanne und Nobilistanne auf den Markt kamen, war sie die Edeltanne. Die Nadeln halten gut wie bei der Nordmannstanne und der Nobilistanne. Die Nadeln sind sehr spitzig. Beim Schmücken und hantieren sind Handschuhe zu empfehlen. Das stachlige Nadelwerk schützt den Weihnachtsschmuck vor spielenden Haustieren.
Ursprünglich stammt die Blautanne aus Nordamerika, wird aber in Schweizerplantagen in genügender Zahl angebaut. Sie ist neben der klassischen Nordmannstanne preisgünstig zu erstehen.